Gletscherzunge auf Island

Reise zu den beeindruckendsten und schönsten Gletschern auf Island

350 Gletscher gibt es auf Island heute noch! Die Gletscher bedecken eine Gesamtfläche auf Island von 10360 km², was elfmal mehr ist als die gesamte Stadt Berlin oder unglaubliche 116-mal so gross wie die Stadt Zürich. Wer uns und unseren Blog genauer kennt, weiss von unserer Begeisterung für die Welt der Gletscher. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass wir auch auf unseren Island Reisen intensive die Chance genutzt haben, den Giganten aus Eis näherzukommen. Die allermeisten Island-Besucher werden sicherlich mindestens einmal eine Gletscherzunge besuchen, meist ist der Sólheimajökull im Süden oder der Skaftafellsjökull im Südosten. Der grosse Vorteil vieler isländischer Gletscherzungen ist ihre einfache Erreichbarkeit, teils ziehen sich die Gletscherzungen bis hinab ins Flachland oder sind durch Zufahrtsstrassen leicht erreichbar.

Man sollte die Chance nutzen auf Island mindestens zwei oder drei Gletscher zu besuchen, denn für die meisten ergibt sich nicht mehr so schnell und nicht mehr so einfach die Möglichkeit einen Gletscher hautnah zu erleben.

Wichtig bei allen Unternehmungen an oder auf Gletschern ist diese nicht zu betreten ohne die nötige Erfahrung oder Ausrüstung. Wer eine Gletschertour machen möchte, sollte eine geführte Gletscherwanderung machen, persönlich empfehlen können wir zum einen die Gletschertour auf dem Sólheimajökull und die Tour auf dem Falljökull.

Die meisten Gletscher und Firnfeld auf Island liegen nicht im Süden am Vatnajkökull sondern im Norden zwischen den Ortschaften Skagafjörður und Akureyri. Hier gibt es über 170 Gletscher die allerdings alle winzig klein sind.

Wo? Wann? und Wie? Islands Gletscher kurz und knapp

In der isländischen Sprache bedeutet das Wort oder die Wortendung „Jökull“ auf Deutsch Gletscher so zum Beispiel: Sólheimajökull. Die meisten Auslassgletscher, die man ohne grössere Probleme besuchen kann, liegen im Südosten des Landes und gehören zum Vatnajökull. Im Süden von Island am Mýrdalsjökull findet man ebenfalls eine sehr einfach zu erreichende Gletscherzunge. 

Ein Gletscherbesuch oder eine Tour sollte bei jeder Island Reise mit dazugehören, dabei spielt es im ersten Moment keine Rolle zu welcher Jahreszeit man in Island ist. Die beste Reisezeit ist der Sommer und Herbst, da nur in dieser Zeit die Gletscherzungen einfach erreichen sind, ein weiterer Vorteil ist, durch den fehlenden Schnee kann man alle Details wie Gletscherspalten bestens erkennen, aber auch der Winter kann sehr reizvoll sein, da sich dann ganz andere Lichtstimmungen ergeben.

Wer mit einem normalen PKW auf Island unterwegs ist, kann nur wenige Gletscherzungen besuchen, so den Sólheimajökull, den Kvíárjökull, Fjallsjökull, Skaftafellsjökull oder den Svínafellsjökull. Alle anderen Gletscherzungen kann man nur mit einem 4×4 Fahrzeug erreichen, als Alternative bietet sich natürlich auch eine Wanderung zu den einzelnen Gletscherzungen an.

Lohnt sich der Besuch eines Gletschers auf Island?

Vielleicht stellst du dir gerade diese Frage und suchst eine Antwort darauf. Unserer Meinung nach solltest du auf jeden Fall mindestens einen Gletscher auf Island besuchen. Wir würden eher die Frage aufwerfen, was spricht gegen den Besuch eines Gletschers?

Bei unserer Planung und bei den Recherchen zum Beispiel bei YouTube haben wir festgestellt, dass für viele Gletscher eine eher untergeordnete Rolle spielen. Viel mehr sind es die zahlreichen Wasserfälle, Schluchten, das Flugzeugwrack oder der Black Beach, die auf der To-do-Liste weit oben stehen.

Lohnen sich gebuchte Touren?

Die einfache Antwort lautet auf jeden Fall JA, gebuchte Touren lohnen sich. Denn die allermeisten Island Besucher haben keinerlei Gletschererfahrungen, weshalb eine geführte Tour eine tolle Möglichkeit ist, den Giganten aus Eis näherzukommen. Welche Art von Tour man bucht, hängt massgeblich von den eigenen Vorlieben ab. Die unserer Meinung nach beste Möglichkeit den Gletscher kennenzulernen ist eine geführte Gletscherwanderung.

Unzählige Touranbieter haben verschiedenste Programme im Angebot, von ruhig und gemächlich bis zu Aktion ist alles dabei.

Wer sich entscheidet, eine Tour zu buchen, sollte dies in der Hochsaison frühzeitig machen.

Gletscherwanderungen
Falljökull & Sólheimajökull
  • Budget: 14.000 ISK
  • Zeit: 3 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★☆☆
Gletscherwanderungen
Falljökull & Sólheimajökull
  • Budget: 19.000 ISK
  • Zeit: 5 1/2 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★★★
Gletscherwandern und Klettern
Falljökull & Sólheimajökull
  • Budget: 25.000 ISK
  • Zeit: 4 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★★☆
Gletscherhöhlen Tour
Kötlujökull & Breiðamerkurjökull
  • Budget: 29.000 ISK
  • Zeit: 3 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★☆☆
Schneemobil Tour
Mýrdalsjökull
  • Budget: 29.000 ISK
  • Zeit: 2 1/2 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★☆☆☆
Zodiac Tour
Fjallsárlón & Jökulsárlón
  • Budget: 14.000 ISK
  • Zeit: 1 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★☆☆
Amphibian Boot Tour
Jökulsárlón
  • Budget: 6.300 ISK
  • Zeit: 40 Minuten
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★☆☆
Kayak Tour
Fjallsárlón & Heinabergsjökull
  • Budget: 38.000 ISK
  • Zeit: 2 1/2 Stunden
  • Wann: Mai – September
  • Bewertung: ★★★★☆
Gletschertunnel Tour
Langjokull
  • Budget: 25.000 ISK
  • Zeit: 3–4 Stunden
  • Wann: gesamte Jahr
  • Bewertung: ★★★☆☆

Wissenswertes über die Gletscher Islands

Auf Island gibt es 13 grosse Eiskappen oder Plateaugletscher, die wiederum aus kleineren Auslassgletschern genauer gesagt Gletscherzungen bestehen. Wenn man auf Island unterwegs ist und das Wetter bietet eine gewisse Weitsicht, kann man von vielen Orte aus Gletscher sehen. Der mit Abstand mächtigste und grösste Gletscher ist der Vatnajökull, er hat eine Fläche von circa 7698 km² (Stand 2021), was mehr als Hundertfache des Aletschgletscher in der Schweiz ist, der nur rund 76 km² gross ist. Würde man an der breitesten Stelle von Norden nach Süden laufen müsste man rund 96 km zurücklegen, Auf der Ost West Achse wären es sogar 145-km-Strecke. Der zweitgrösste Gletscher ist der Langjökull, der nur ein 1/9 der Grösse des Vatnajökulls besitzt. Der kleinste der 13 Hauptgletscher auf Island ist der zugleich einer der bekannteste, der Snæfellsjökull, er gilt als einer der berühmtesten Berg und spielt eine Bedeutenden Rolle in der Literatur. Es war der französische Autor Jules Verne, der den Snæfellsjökull in seinem Roman Reise zum Mittelpunkt der Erde als Einstiegspunkt in die Unterwelt bezeichnete.

Die grössten Gletscher Islands

  1. Vatnajökull (7698 km²)
  2. Langjökull (832 km²)
  3. Hofsjökull (805 km²)
  4. Mýrdalsjökull (515 km²)
  5. Drangajökull (137 km²)
  6. Eyjafjallajökull (66 km²)
  7. Tungnafellsjökull (32,3 km²)
  8. Þórisjökull (23,4 km²)
  9. Eiríksjökull (20,3 km²)
  10. Thrándar-Gletscher (14,1 km²)
  11. Tindfjallajökull (12,3 km²)
  12. Snæfellsjökull (8 km²)
  13. Torfajökull (8 km²)

Alle Angaben beziehen sich auf das Jahr 2023.

Hoffellsjökull

Information: Der Hoffellsjökull ist rund 14 km lang und er gehört zum Vatnajökull und liegt im äussersten Südosten von Island. Für uns persönlich zählt der Hoffellsjökull mit zu den schönsten Orten, die wir auf Island besucht haben. Vor dem Gletschersee liegt eine mächtige Endmoräne, diese stammt vom letzten Gletschervorstoss um 1890. Auf der Endmoräne direkt am Parkplatz findet man einige Informationstafeln zum Gletscher und der Region, gleichzeitig hat man von hier einen umwerfenden Blick über die Lagune und einen Grossteil der Gletscherzunge. Heute (2023) liegt der Rand des Hoffellsjökull bereits rund 2,5 km von der Moräne am Parkplatz entfernt.

Anfahrt: Von der Ringstrasse sind es rund 7,5 km bis zum Parkplatz, allerdings benötigt man für die letzten 4 km zwingend ein 4×4 Fahrzeug, da es passieren kann, dass man Flüssen durchfahren muss. Daneben ist die Piste gespickt von zahlreichen Schlaglöchern. Am Ende der Strasse direkt vor der Endmoräne liegt ein kleiner Parkplatz.

Fotografieren: Der Hoffellsjökull ist ein toller Foto-Spot, durch die mit Eisbergen gefüllt Lagune bieten sich immer wieder unterschiedliche Motive an. Selbst bei schlechtem Wetter ist der Gletscher absolut sehenswert. Den besten Überblick hat man direkt von der Moräne am Parkplatz aus.

Wanderungen: Am Parkplatz starteten verschiedene Wandertouren, darunter zwei kleine Rundwanderungen sowie die Tour auf den Geitafellsbjörg.

Besuchsfaktor: Der Hoffellsjökull ist leicht erreichbar und er bietet einen phänomenalen Ausblick auf die Gletscherlandschaft. Je nach Wetterlage zeigt sich die Gletscherzunge von einer ganz anderen Seite.

Fláajökull

Informationen: Der Fláajökull ist ein 13 km langer Auslassgletscher, der im Südosten des Vatnajökull ins Tal hinabfliesst. Das Gletschervorfeld wird von einem grossen See dominiert, im Anschluss liegen mehrere halbkreisförmige Endmoränenwälle.

Anfahrt: Für das Auge des Betrachters wirkt es, als liege der Gletscher nur ein kleines Stück abseits der Ringstrasse, doch es täuscht, der Weg zieht sich ordentlich in die Länge, genauer gesagt gute 10 km. Nach regenreichen Tagen stehen Abschnitte der Piste regelrecht Unterwasser, hier ist ein Vorwärtskommen nur noch mit einem 4×4 Fahrzeug möglich. Am Anfang des Gletschersees gibt es einen Parkplatz. Die Piste führt noch rund 2,5 km dem See entlang über einen schmalen Damm. Ausweichmöglichkeiten gibt es nur wenige, am Ende der Strasse liegt ein weiterer Parkplatz, der als Ausgangspunkt für Wanderungen dient.

Fotografieren: Der Fláajökull ist ein tolles Fotomotiv besonders die Gletscherspalten und Seracs gehören zu den schönsten, die wir auf Island gesehen haben, dafür muss man allerdings auch etwas Fussweg in Kauf nehmen.

Wanderungen: Vom Parkplatz am Anfang des Dammes aus kann man zu einer schönen Wanderung starten in Richtung der Gletscherzunge. Für den Hin- und Rückweg muss man zwischen 1 1⁄2 bis 2 Stunden rechnen. Mehr Informationen zur Wanderung findet ihr im Beitrag: Wanderung zum Fláajökull

Besuchsfaktor: Der Fláajökull ist zwar einfach erreichbar, doch erst nach einer Wanderung zeigt er seine wahre Schönheit, gerade deshalb sollte man den Fláajökull eine seine To-do-Liste setzen.

Heinabergsjökull

Informationen: Der Heinabergsjökull ist ein Auslassgletscher im Südosten des Vatnajökull Plateaugletscher. Er ist ungefähr 21 km lang und bedeckt eine Fläche von 97 km² und ist im Schnitt 1,5 km breit. Zwei Seitenarme des Skálafelljökull fliessen oberhalb des Hafrafell in den Heinabergsjökull und bilden dort eine markante Mittelmoräne, der Schutt der Moräne wird auf der linken Seite des Gletschersee abgelagert.

Anfahrt: Die Gletscherzunge des Heinabergsjökull erreicht man über eine Schotterpiste von der Ringstrasse 1 aus, die Abzweigung liegt von Höfn kommend rund 1 km vor der Brücke über den Fluss Kolgríma. Aus der Richtung Reykjavik 1 km hinter der Brücke über den Fluss. Der Schotterpiste folgend erreicht man nach circa 9 km den Parkplatz an der Gletscherlagune. Hier gibt es auch ein öffentliches WC-Häuschen.

Fotografieren: Am Heinabergsjökull steht der Gletschersee fotografisch im Mittelpunkt, was daran liegt, dass die Gletscherzunge sehr flach ausläuft und im Vergleich zu anderen Gletschern nicht so im präsent ist.

Wanderungen: Der grosse Parkplatz ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderung in der Region.

Besuchsfaktor: Die Gletscherzunge des Heinabergsjökull ist einfach erreichbar und bietet einen tollen Blick auf den Gletscher und die Gletscherlagune. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass du die Umgebung zu Fuss erkunden kannst und nicht nur auf einen Bereich beschränkt bist.

Skálafelljökull

Information: Die Zunge des Skálafelljökull ist eine von vielen Gletscherzungen des Vatnajökull und liegt 35 km Luftlinie von der bekannten Gletscherlagune Jökulsárlón entfernt. Der Skálafelljökull ist 23 km lang und ist gut 96 km² gross.

Anfahrt: Die Gletscherzunge des Skálafelljökull ist mit dem Auto nicht direkt erreichbar da der Fluss Kolgríma den Weg blockiert. Über die Schotterpiste, die zum Heinabergsjökull führt, gibt es nach circa 3 km eine Abzweigung, die zum Fluss Kolgríma führt, ab hier muss man dem Flussufer zu Fuss in nördlicher Richtung folgen und erreicht so den nächsten Punkt am Skálafelljökull. Den Kolgríma kann man nicht überqueren, da er sehr breit und tief ist und darüber hinaus ist die Strömung ausgesprochen stark ist.

Fotografieren: Der Skálafelljökull kann man aus völlig verschiedenen Perspektiven erleben und fotografieren, zum einen vom Zungenende aus, das ist die einfachste Art und Weise. Die zweite Möglichkeit bietet sich nach einer Wanderung, hier hat man einen tollen Blick auf den mittleren Teil des Gletschers. Die letzte Variante ist die F-985, die Hochlandpiste führt entlang des Gletschers und gibt immer wieder den Blick auf die Zunge frei.

Wandern: Der Skálafelljökull möchte entdeckt werden, deshalb muss man eine Wanderung von mindestens 5,5 km unternehmen, um ihn in seiner ganzen Pracht zu erleben. Mehr Informationen findest du im folgenden Beitrag: Wanderung zum Skálafelljökull

Besuchsfaktor: Den Skálafelljökull siehst du zwar bereits auf grösserer Entfernung, doch die Anfahrt mit dem Auto ist nicht ganz einfach. Um den Gletscher von nahem zu bestaunen, musst du eine längere Wanderung in Kaufnehmen, weshalb sich der Skálafelljökull nur anbietet, wenn du genügend Zeit im Gepäck hast. Dann allerdings wirst du mit einem grandiosen Ausblick auf den Gletscher mit all seinen Gletscherspalten und Eisschollen belohnt. Auf der Wanderung über den Gletscherlehrpfad erfährst du viel Wissenswertes über den Gletscher und die Landschaft, die er geformt hat.

Fjallsjökull

Informationen: Der Fjallsjökull ist die Gletscherzunge, die an ihrem Ende die berühmte Gletscherlagune Fjallsárlón bildet. Die Zunge ist 13 km lang und hat eine Grösse von 42 km². Die Gletscherfront, von der immer wieder riesige Eisbrocken in den See abbrechen, ist unglaubliche 3 km lang. Der gesamte Gletscher verfügt über eine ausgeprägte Spaltenstruktur, die man auch aus der Entfernung ausgezeichnet sehen kann.

Anfahrt: Von der Ringstrasse aus führt eine 1 km lange Strasse zum Parkplatz an der Gletscherlagune Fjallsárlón, vor Ort gibt es eine Restaurant, WCs (gebührenpflichtig) und den Touranbieter Fjallsarlon Glacier Lagoon.

Fotografieren: Die Gletscherlagune Fjallsárlón mit der gigantischen Gletscherzunge im Hintergrund ist ein Paradies für Fotografen, egal ob Anfänger oder Profis. Auf der Südseite des Fluss Fjallsá gibt es eine Landzunge, die etwas in den See hineinreicht von hier kann man herrliche Panoramabilder des Gletschers und des Sees machen.

Besuchsfaktor: Der Fjallsjökull und die Gletscherlagune Fjallsárlón sind recht bekannt, wobei der Besucherandrang bei Weitem nicht so gross ist wie an der benachbarten Gletscherlagune Jökulsárlón. Das Schöne an der Lagune ist, dass man viel laufen kann und der Gletscher vergleichsweise nah ist, so ergibt sich ein herrliches Gesamtbild, das man nicht so schnell vergisst.

Kvíárjökull

Informationen: Der Kvíárjökull ist ein circa 13 km langer Auslassgletscher des Vatnajökull, er hat eine Grösse von 22 km². Stehst du auf dem Hügel am Parkplatz und schaust in Richtung Gletscher erblickst du auf deiner rechten Seite den Moränenwall Kambsmýrarkambur (129 Meter hoch) und zu deiner linken den Moränenwall Kvíármýrarkambur (150 Meter hoch). An den ehemaligen Seitenmoränen kannst du ausgezeichnet das letzte Gletscher-Maximum erkennen. Beide Seitenmoränen sind nicht durchgängig, was daran liegt, dass hier das Gletschereis den Wall durchbrach und sich zu den Seiten hin ausbreitete.

Oberhalb des Kvíárjökull liegt der Vulkan Öræfajökull der vom gleichnamigen Gletscher bedeckt ist, die Caldera ist 14 km² gross und vollständig vom Gletscher bedeckt. Der höchste Berg Islands, der Hvannadalshnúkur, ist Teil des Vulkans Öræfajökull.

Anfahrt: Der Kvíárjökull liegt so zusagen direkt an der Ringstrasse doch wird er nur sehr sporadisch besucht, was an den zwei Seitenmoränen liegt, die den Gletscher vor neugierigen Blicken schützt. Eine kleine Zufahrt südlich des Flusses Kvíá führt hinauf zu einem kleinen Parkplatz.

Wandern: Vom Parkplatz aus kannst du rund einen Kilometer in Richtung Gletscher laufen wobei dies abhängig ist vom Wasserstand des Sees.

Besuchsfaktor: Lange Zeit haben wir den Kvíárjökull ignoriert und sind immer vorbeigefahren. Doch zu Unrecht, wer die Mühe auf sich nicht und die Wanderung entlang des Gletschersee macht, wird belohnt werden mit einer tollen Gletscherlandschaft.

Breiðamerkurjökull

Informationen: Die Gletscherzunge Breiðamerkurjökull ist rund 12 km breite und setzt sich aus drei Gletscherströmen zusammen, dem Esjufjallajökull, dem Mávabyggðajökull und dem Norðlingalaegðarjökull. Der Breiðamerkurjökull stiess in der Vergangenheit immer wieder bis zum Meer vor und zog sich im ständigen Wechseln mal vor und mal zurück, dabei hobelte er das Bett des Jökulsárlón Sees aus. In den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts begann der kontinuierliche Gletscherrückzug. Heute liegt das Eis des Gletschers circa 9 km vom Strand entfernt. Jedes Jahr brechen rund 600 Meter an Eis vom Gletscher ab, gleichzeitig fliessen vom oberen Teil des Gletschers aber nur ungefähr 300 Meter nach, somit verliert der Breiðamerkurjökull jedes Jahr +-300 Metern an Länge.

Anfahrt: Die Gletscherzunge Breiðamerkurjökull kann man nur mit Spezialfahrzeugen erreichen. Am einfachsten ist es man besucht die Gletscherlagune Jökulsárlón von hier hat man einen wunderschönen Blick über den See bis zum Breiðamerkurjökull.

Fotografieren: Unter der Bezeichnung Gletscherlagune Jökulsárlón zählt der Breiðamerkurjökull zu den bekanntesten und beliebtesten Zielen auf Island. Durch die schiere Grösse der Lagune bieten sich fotografisch viele Möglichkeiten an. Entsprechend viel Zeit sollte man mitbringen. Es lohnt sich übrigens, die Lagune mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten zu besuchen.

Wandern: Es gibt einen rund 15 km langen Wanderweg zwischen der Gletscherlagune Jökulsárlón und Fjallsárlón.

Besuchsfaktor: Der Breiðamerkurjökull und die Gletscherlagune Jökulsárlón gehören zu jedem Islandbesuch einfach dazu. Es hat zwar stets Unmengen an Touristen vor Ort, doch das hat seinen triftigen Grund, denn der Ausblick auf die Lagune und den mächtigen Gletscher im Hintergrund ist einfach atemberaubend schön. Wichtig ist einfach genügend Zeit einzuplanen, so kann man entlang der Lagune wandern, wo es weitaus ruhiger ist als in der Nähe des Parkplatzes.

Svínafellsjökull

Informationen: Der Svínafellsjökull ist eine Gletscherzunge, die im Südwesten des Hvannadalshnúkur ins Tal fliesst. Die Zunge ist rund 11 km lang und hat eine Grösse von 31 km². Der Gletscher war Drehort in mehreren Filmen und Serien. Am Ende der Zunge liegt ein See auf dem immer wieder grosse und kleine Eisbrocken treiben. Einen Kilometer vom Svínafellsjökull entfernt liegt das Hotel Skaftafell, eine Raststätte und Tankstelle.

Anfahrt: Von der Ringstrasse führen zwei Schotterpisten zum Gletschersee am Svínafellsjökull. Die Erste liegt aus Richtung Reykjavik kommend einen Kilometer hinter der Zufahrt zum Flugplatz Skaftafell, 1,5 km weiter befindet sich die zweite Zufahrt.

Fotografieren: Für Fotografen ist der Svínafellsjökull ein wahres Paradies, es gibt vermutlich nicht viele Gletscher auf Island, die sich so in Szene setzen, wie der Svínafellsjökull. Besonders zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zeigt sich der Gletscher von seiner schönsten Seite.

Wandern: Vom Hotel Skaftafell aus führt ein kurzer Gletscherlehrpfad zum Gletschersee des Svínafellsjökull und zurück.

Besuchsfaktor: Der Svínafellsjökull eignet sich perfekt für einen schnellen Besuch, er liegt nicht weit von der Ringstrasse entfernt und man muss nur wenige Minuten zum Gletscherende laufen. Das besondere aber ist seine Schönheit, die Zunge fällt vom Plateau steil ab und zieht sich durch ein enges Tal, das alles kann, man von unten aus hervorragend überschauen.

Falljökull

Informationen: Der Falljökull ist eine 9 km lange Gletscherzunge die zusammen mit dem Virkisjökull südlich des Berges Hvannadalshnúkur vom Öræfajökull Gletscher in Richtung Ringstrasse hinabfliesst. Auffällig am Falljökull ist das starke Gefälle des Gletschers. Besonders eindrücklich ist das, wenn man während einer Gletscherwanderung unterhalb dieses Eisfalls steht.

Fotografieren: Den Falljökull zu fotografieren ist entweder aus der Entfernung von der Ringstrasse aus möglich oder während einer geführten Gletscherwanderung. Besonders beeindruckend ist der steile Eisfall des Falljökull, dem man auf der geführten Tour näher kommt.

Wandern: Man kann von der Ringstrasse aus entlang der Jeeppiste zum Gletscher laufen. Andere Wanderwege gibt es nicht.

Besuchsfaktor: So beeindruckend und schön der Falljökull auch ist, es lohnt es sich nur während einer geführten Wanderung den Gletscher zu besuchen.

Skaftafellsjökull

Information: Der Skaftafellsjökull ist ein weiterer Auslassgletscher des riesigen Vatnajökull und befindet sich im Süden des Plateaugletscher. Mit einer geschätzten Länge von rund 18 km und einer Grösse von 81 km² gehört er zu den mittleren Gletscherzungen des Vatnajökull. Am Ende der kleinen Eiszeit zwischen 1870 und 1890 waren der Skaftafellsjökull und der benachbarte Svínafellsjökull am Ende der Gletscherzunge noch miteinander verbunden. Um das Jahr 1930 trennten sich die Zungen voneinander, seitdem befindet sich der Skaftafellsjökull fast permanent am Zurückziehen.

Anfahrt: Das Besucherzentrum Skaftafell liegt circa 330 km östlich von Reykjavik entfernt. Von der Ringstrasse zweigt eine 2 km lange Strasse zum grossen Parkplatz am Skaftafell Visitor Center ab. Am Besucherzentrum befindet sich ein Campingplatz, öffentliche Toiletten und Essensstände.

Fotografieren: Fotografen werden am Skaftafellsjökull ihren Spass haben, denn es gibt dutzende tolle Locations, von denen man aus den Gletscher fotografieren kann. Angefangen vom Aussichtspunkt direkt an der Ringstrasse über den Gletschersee oder den berühmten Aussichtspunkt Sjónarnípa oberhalb der Gletscherzunge.

Wanderung: Wenn du auf Island eine Gletscherzunge suchst, die zum einen einfach zu erreichen ist, aber trotzdem eine gewisse Auswahl an Wanderungen bietet, bist du am Skaftafellsjökull genau richtig. Der Skaftafellsjökull liegt direkt an der Ringstrasse, vom Besucherzentrum aus gibt es verschiedene Wanderungen, die direkt zur Zunge oder oberhalb entlangführen. Alle Details zu unserer findest du in unserem Beitrag: Wanderung zum Skaftafellsjökull

Besuchsfaktor: Der Skaftafellsjökull gehört mit auf jede To-do-Liste für eine Island Reise. Die Wanderung zum Gletscher ist kurz und sehr einfach. Wer mehr möchte sollte die Wanderung oberhalb der Gletscherzunge machen, von gibt es einige wunderschöne Aussichtspunkte.

Skeiðarárjökull

Information: Der Skeiðarárjökull ist der grösste Auslassgletscher des Vatnajökull und liegt im Süden des Plateaugletscher. Fährt man von Reykjavik kommend in Richtung Skaftafell, ist der Skeiðarárjökull die erste Gletscherzunge, die man erblicken kann auf der linken Seite, gefühlt eine Ewigkeit begleitet sie einen auf der Fahrt entlang Ringstrasse. Die Gletscherzunge hat an ihrem Ende eine Breite von gut 18 km und eine Länge von circa 34 km. Oberhalb des Skeiðarárjökull liegt der Vulkan Grímsvötn, bei Eruptionen entstehen zumeist subglaziale Seen unter dem Gletschereis, die dann plötzlich aus der Gletscherzunge des Skeiðarárjökull ausbrechen können, so wie 1996, als ein Gletscherlauf die Brücke an der Ringstrasse zerstörte. Heute steht an der Stelle der Brücke ein Denkmal.

Anfahrt: Eine direkte Zufahrt zum Skeiðarárjökull gibt es nicht, einzige Möglichkeit dem Gletscher etwas näherzukommen ist eine Schotterpiste, die zum Moränenwall aus dem Jahr 1890 führt, hier liegt ein Parkplatz, von dem man die Zunge erkennen kann.

Fotografieren: Den Skeiðarárjökull zu fotografieren ist ohne Drohne schwierig, da der Gletscher sehr flach ausläuft. Ein weiteres Problem ist die Entfernung, selbst nach der Wanderung zum Gletschersee ist die eigentliche Gletscherfront immer noch gut 1 km entfernt. Neben einer Drohne kann man auch einen Rundflug über den Gletscher machen, Vorteil dabei ist, dass man die tollen Muster bestens sehen kann, die sich durch Vulkanasche auf dem Eis gebildet haben.

Wanderung: Wer den Skeiðarárjökull von nahem betrachten möchte, muss eine längere Wanderung unternehmen, vom Parkplatz aus sind es rund 3 km pro Weg, bis man den Gletschersee erreicht hat, man kann auch noch weiter laufen, hier ist aber Orientierungssinn unerlässlich. Alles Details gibt es im Beitrag: Wanderung zum Skeiðarárjökull

Besuchsfaktor: Den Besuch des Skeiðarárjökull empfehlen wir nur Leuten die Zeit haben und sich für das Thema Gletscher interessieren, alle anderen werden vermutlich eher enttäuscht sein und sollte andere Gletscher in der Region besuchen.

Sólheimajökull

Informationen: Der Plateaugletscher Mýrdalsjökull liegt im Süden von Island und ist rund 515 km² (2022) gross, er zählt damit zum viertgrössten Gletscher auf Island. Zahlreiche Gletscherzungen fliessen in alle Richtungen an den Rändern des Mýrdalsjökull ins Tal hinab. Eine davon ist der 9 km lange Sólheimajökull, er zählt mit zu den meistbesuchtesten Gletscherzungen auf Island.

Anfahrt: Für die meisten Island Reisenden ist der Sólheimajökull die erste Gletscherzunge, die man zu sehen bekommt. Von der Ringstrasse aus führt eine 4 km lange geteerte Strasse zum riesigen Parkplatz (kostenpflichtig) an der Lagune des Sólheimajökull.

Fotografieren: Nirgendwo auf Island kommst du so einfach an den Rand eines Gletschers. Für Fotografen ist der Sólheimajökull ein Paradies, hier kannst du viele herrliche Aufnahmen der Gletscherzunge und der Gletscherfront machen.

Wandern: In der Umgebung des Sólheimajökull kann man nur zwischen dem Parkplatz und dem Gletscherrand wandern gehen, ansonsten gibt es keine offiziellen Routen. Was man allerdings machen kann, sind geführte Gletscherwanderungen. Verschiedene Touranbieter führen kurze oder lange Gletschertouren an. Wir haben eine davon gemacht und waren sehr gegeistert davon. Die Touren sind zwar kein Schnäppchen, aber wo hat man so einfach die Möglichkeit eine Gletscherwanderung zu machen. Falls du neugierig bist und mehr wissen und sehen möchtest, schaut dir unseren Beitrag an: Gletscherwanderung auf dem Sólheimajökull

Besuchsfaktor: Der Sólheimajökull ist für eine Vielzahl von Touristen der erste Gletscher, den sie auf ihrer Island Reise begegnen. Nach einer kurzen Fussmarsch liegt vor einem die mächtige Gletscherzunge des Sólheimajökull. Diesen Moment wird man vermutlich nicht mehr so schnell vergessen.

Snæfellsjökull

Informationen: Der Snæfellsjökull ist einer der bekanntesten Gletscher auf Island. Seine Berühmtheit verdankt er Jules Verne Roman «Reise zum Mittelpunkt der Erde» hier dient der Snæfellsjökull als Einstiegspunkt zur Unterwelt. Mit einer Grösse von rund 8 km² (2020) ist der Snæfellsjökull der dreizehntgrösste Gletscher auf Island, er besitzt fünf Gletscherzungen, die zu allen Seiten in Richtung Tal hinabfliessen. Seine Dicke beträgt zwischen 30 und 50 Meter. Der Stratovulkan ist 1446 Meter hoch und besitzt drei Gipfel, die aus dem Gletschereis herausragen.

Anfahrt: Den Berg Snæfells und den Gletscher Snæfellsjökull lassen sich wunderbar auf der Strasse 574 und 54 mit einem Pkw umrunden. Hast du ein 4×4 Fahrzeug gemietet, gibt es die Möglichkeit die F-575 zu befahren, auf ihr kommst du bis auf 2,5 km an den Gletscher heran.

Fotografieren: Der Snæfellsjökull ist bereits aus grosser Entfernung bestens sichtbar, dadurch ist er ein perfektes Fotomotiv. Herrliche Foto Spots mit dem vergletscherten Vulkan gibt es auf der ganzen Halbinsel angefangen vom schwarzen Lavastrand Mávahlíðarrif über die Lava Ebenen Sandahraun bei Hellissandur oder Drangahraun bei Malarrifsviti. Unserer Meinung nach ist der Blick von Westen her am schönsten. Die Gründe dafür sind, dass von hier die Grösse des Berges besonders gut zur Geltung kommt und hier liegen die meisten Gletscherspalten und verleihen dem Berg seinen kernigen Charakter.

Wandern: Der Gipfel des Snæfellsjökull kann mit einer geführten Tour bestiegen werden, Ausgangspunkt ist die Strasse 570.

Besuchsfaktor: Den Snæfellsjökull besuchen nur die allerwenigsten, die Mehrheit bestaunt den Gletscher aus der Entfernung.

Kötlujökull

Informationen: Der Kötlujökull steht in keinem Reiseführer wird aber trotzdem von zahlreichen Island Reisenden besucht, ohne dass sie es wissen. Kötlujökull ist eine Auslassgletscher des 515 km² (2022) grossen Plateaugletschers Mýrdalsjökull und ist Ziel für viele Touren zu Gletscherhöhlen.

Anfahrt: Von der Ringstrasse 1 aus führt eine schier endlose Schotterpiste zum Gletscherrand. Manche Abschnitte der Piste sind von Löchern und Buckeln durchzogen und es müssen je nach Wasserstand Flüsse gefurtet werden. Das Fahren macht nur wenig Spass und man sollte die Piste nur mit einem guten 4×4 Fahrzeug befahren.

Fotografieren: Für uns persönlich war der Kötlujökull eine der schönsten Orte zum Fotografieren von Gletschern. Die Landschaft ist extrem abwechslungsreich und vielfältig, dass man fast nicht mehr weg möchte.

Wandern: Hier sollte man mit grösster Vorsicht vorgehen denn das Umfeld des Gletschers ist kein Spielplatz, deshalb sollte man stets einen Sicherheitsabstand zum Eis wahren und schauen, wohin man läuft, nicht umsonst sind Warnschilder vor Ort aufgestellt.

Besuchsfaktor: Den Kötlujökull auf eigene Faust zu erreichen, ist sehr mühsam und zeitaufwendig. Nur wer sich für Gletscher und abgelegene Regionen interessiert, wird hier glücklich werden. Eine Alternative wären das gesamte Jahr hindurch geführte Gletscherhöhlentouren, die zum Kötlujökull fahren.

Þórisjökull

Informationen: Der Þórisjökull bedeckt eine Fläche von rund 23,4 km² (2020) und ist damit der achtgrösste Gletscher Islands. Unter dem Eisschild liegt ein Tafelvulkan, nur wenige Kilometer vom Langjökull entfernt, mit dem er bis zur letzten Eiszeit verbunden war. 

Anfahrt: Zum Þórisjökull selbst führt keine Strasse doch die F-550 führt im Abstand von rund 4 km am Gletscher vorbei, bei guter Witterung kann man von der Piste aus den Gletscher sehen. 

Besuchsfaktor: Den Þórisjökull kann nur aus der Entfernung bestaunen, wenn man auf der F-550 unterwegs ist.

Gletscherwasser

Während unserer Island Reisen haben wir immer wieder gesehen, wie die Leute Gletscherwasser in Flaschen abfüllten oder gleich direkt tranken. Das kann man machen, doch man sollte wissen, dass die Geschichte der Tourguides über ein langes Leben eher ein Witz für Touristen ist. Der einfache Grund ist Gletschereis und das Schmelzwasser ist stark mit Batterien durchsetzt und dazu muss man nicht einmal das Wasser untersuchen. Jeder, der sich an Gletschereis einmal geschnitten hat, wird festgestellt haben, dass die Wunde nur ausgesprochen langsam zuheilt, was an der Kontamination des Eises liegt. Aus diesem Grund sollte man das Wasser auch nicht trinken.

Doch wir sind keine Spielverderber, wenn du auf einer Gletschertour das Wasser trinkst möchtest, musst du dir im Normalfall keine Gedanken machen, solange du nicht Liter davon trinkst.

Fazit zu den Gletschern auf Island

Eine Island Reise ohne Gletscher wäre, als würde man sich in der Schweiz keine Berge anschauen, dabei ist es wirklich einfach auf Island nah an Gletschern zu kommen. Die besten Möglichkeiten hat man im Südosten im Vatnajökull Nationalpark. Neben berühmten Gletscherlagune Jökulsárlón kann man im Nationalpark auch weniger bekannte Gletscherzungen besuchen, die sich wie eine Perlenkette entlang der Ringstrasse ziehen.

Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so zum Beispiel die Wanderung auf den Vulkan Hekla oder die Gletscherwanderung auf dem Sólheimajökull.

Kennt auch ihr die Gletscher Islands oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.

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