Gletscherlagune Jökulsárlón

Gletscherlagune Jökulsárlón und Diamond Beach

Die Gletscherlagune Jökulsárlón und der Diamond Beach gehören zweifellos zu den Top-Highlights einer jeden Island-Reise. Nicht umsonst lautet der bekannte Slogan: „Island, geformt aus Feuer und Eis“. So kitschig das auch sein mag, es trifft den Kern genau. Die Kombination aus Gletschern und Vulkanen hat Island geprägt, und das zeigt sich in vielen Teilen der Insel. Es ist daher nicht überraschend, dass Gletscher und Vulkane auf der To-do-Liste eines jeden Island-Besuchers stehen.

Wer einmal live vor Ort ist und am Ufer der Lagune steht, den Blick über die zahllosen Eisberge gleiten lässt bis zur gigantischen Gletscherzunge im Hintergrund, wird förmlich in Staunen versetzt. Diese beeindruckenden Eindrücke vergisst man nicht so schnell.

Die Gletscherlagune Jökulsárlón, wörtlich übersetzt «Gletscherflusslagune», war und ist ein beliebter Drehort einiger bekannter Filme und Musikvideos. Filme wie «Lara Croft: Tomb Raider» mit Angelina Jolie oder die beiden James-Bond-Filme «Stirb an einem anderen Tag» und «Im Angesicht des Todes» nutzten die Gletscherlagune als Filmkulisse. Selbst Justin Bieber ging in seinem Song «I’ll Show You» in der Lagune schwimmen.

Für Fotografen aller Couleur ist der See und der Strand ein wahres Eldorado. Wer bei Google, Instagram und Co nach der Lagune sucht, wird Tausende Fotos finden. Daher sollte man nicht überrascht sein, wenn man vor Ort nicht allein ist. Zur Hauptbesuchszeit tummeln sich teils riesige Besuchermassen an der Lagune oder an den Eisbergen am Diamond Beach. Wer sich davon jedoch nicht abschrecken lässt, kann herrliche Aufnahmen mit nach Hause nehmen.

Auf unseren Reisen durch Island haben wir mehrfach die Gletscherlagune Jökulsárlón und den Diamond Beach an der Südküste besucht. Im folgenden Beitrag möchten wir euch unsere Eindrücke und alles Wissenswerte zu diesen beiden Orten teilen.

Anfahrt zur Gletscherlagune Jökulsárlón

Wie kommt man zur Eislagune Jökulsárlón? Möglichkeit eins ist, mit dem Mietwagen anzureisen, von Reykjavík aus sind es rund 380 km beziehungsweise 5 Stunden Autofahrt bis zur Gletscherlagune, aus der entgegengesetzten Richtung von Höfn aus sind es 80 km und 1 Stunde Fahrtweg. Wir empfehlen deshalb bereits am Vortag zu mindestens einen Teil der Strecke zurückzulegen und in der Region eine Unterkunft zu buchen. Die Anfahrt ist kinderleicht, da die Gletscherlagune direkt an der Ringstrasse liegt, kann man sie gar nicht verpassen, ein 4×4 Fahrzeug ist für die Anreise nicht notwendig.

Parkplätze

Es gibt mehrere grosse Parkplätze auf beiden Seite des Flussufers. Leider ist die Brücke über den Fluss Jökulsá nicht sonderlich Flussgänger freundlich. Unsere Empfehlung lautet: Auf beiden Seite zu parken und die Gegend dann zu Fuss zu erkunden. Neben den grossen Parkplätzen direkt bei der Brücke gibt es von Reykjavík kommend noch mehrere kleine Parkbuchten, die einen Halt lohnen.

Seit Sommer 2023 ist das Parken an der Gletscherlagune Jökulsárlón nicht mehr kostenlos. Pro Fahrzeug werden 1000 ISK verlangt. Wer auch den Nationalpark in Skaftafell besucht, erhält einen Rabatt von 50 % auf seine Parkgebühr.

Parkplatz Ostseite:
  • WCs und Restaurants
  • Uferweg mit Informationstafeln
  • Touranbieter und Treffpunkt
Parkplatz Westseite:
  • Diamond Beach (Strandabschnitt mit den meisten Eisbrocken)
  • Bester Blick über die Lagune hinweg zur Gletscherzunge

Geführte Ausflüge zur Gletscherlagune

Wer nicht mit dem Mietwagen reisen will und trotzdem in den Genuss der Gletscherlagune kommen möchte, kann bei einem der zahlreichen Touranbietern Tages- oder Mehrtagestouren inklusive der Gletscherlagune Jökulsárlón buchen.

  • Tagestouren:
    • Viele Sehenswürdigkeiten und lange Fahrtzeiten lassen oft nicht viel Spielraum zum Erkunden der einzelnen Sehenswürdigkeiten
  • Mehrtagestouren:
    • Teurer als Tagestouren, dafür hat man meistens mehr Zeit für die einzelnen Sehenswürdigkeiten.

Unterkünfte in der Region

Nordöstlich von Jökulsárlón an der Ringstrasse liegen in 12 km Entfernung die Guesthouser Skyrhúsid, Reynivellir und Ekra Glacier Lagoon. Wir hatten uns im 38 km entfernten Guesthouse Skálafell einquartiert und können dieses nur wärmsten empfehlen. Im Westen stehen das Fosshotel Glacier Lagoon, das Adventure Hotel Hof oder Nónhamar Cottages zur Verfügung.

Wer lieber campen möchte, kann das auf dem Skaftafell Campingplatz (57 km), dem Svinafell Campingplatz (51 km) oder dem Haukafell Campingplatz (59 km) tun.

Beste Reise- und Tageszeit für die Gletscherlagune

Die beste Reisezeit für den Besuch der Gletscherlagune gibt es nicht. Wir waren im September vor Ort, und während Teile des Sees voller Eisberge waren, waren andere Teile vollkommen leer. Dasselbe Bild ergab sich auch am Diamond Beach: An einem Tag konnte man viele Eisbrocken bestaunen, an anderen Tagen weniger. Unser Tipp an euch ist daher: Besucht die Gletscherlagune mehrmals, wenn möglich.

Wie für Island typisch sollte man sich beim Wetter am besten auf alles einstellen. Gutes und schlechtes Wetter wechseln sich hier in kürzester Zeit ab. Auch wenn sich die Sonne einmal nicht zeigt, lassen sich dennoch stimmungsvolle Bilder machen. Wir erlebten bei unseren Besuchen alles, von Sonnenschein über Nebel bis zu Regen, und waren dennoch völlig begeistert von diesem unglaublich schönen Ort.

In Bezug auf die Zeitplanung empfehlen wir, mindestens 2 Stunden einzuplanen. Wir waren im Schnitt 4 bis 5 Stunden vor Ort. Zeit und Musse sind hier einfach Pflicht. Wer sich unter Zeitdruck setzt und hetzt, wird diesem Ort einfach nicht gerecht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man die Kamera beiseitelegt, sich auf einen Stein setzt und einfach die Landschaft betrachtet und geniesst. In solchen Momenten spürt man die Schönheit von Island besonders intensiv.

Vatnajökull Gletscher

Den Südosten Islands dominiert der mächtige Plateaugletscher Vatnajökull, was Wassergletscher bedeutet. Er bedeckt eine Fläche von rund 7.698 km² (Stand 2023), damit ist er der grösste Gletscher Islands und zugleich auch grösster Gletscher Europas ausserhalb der Polarregion. Grösser sind nur noch der Austfonnagletscher 8.120 km² und der Plateaugletscher auf der Insel Sewerny mit einer Fläche von 19.800 km². Zum Vergleich der Aletschgletscher im Kanton Wallis bedeckt eine Fläche von 78 km² und ist damit der grösste Gletscher der Alpen. Vom eigentlichen Vatnajökull Gletscher gehen über 40 Auslassgletscher ab, die bekanntesten sind der Skeiðarárjökull, Skaftafellsjökull, der Svínafellsjökull, der Falljökull oder der Skálafelljökull.

Obwohl der Gletscher so gewaltig und präsent ist, nimmt er doch relativ wenig Platz ein auf den To-do-Listen von Island Reisenden.

Die meisten besuchen das Skaftafell Besucherzentrum, um von dort eine Wanderung zum Svartifoss Wasserfall und zum Aussichtspunkt Sjónarnípa zu machen, danach folgt meistens die Gletscherlagune und der Diamond Beach. Danach steht bereits Höfn und Umgebung auf dem Programm. Von den vielfältigen Möglichkeiten, die der Vatnajökull bietet, werden leider nur die wenigsten genutzt.

Vatnajökull-Nationalpark

2008 wurde der Nationalpark gegründet und umfasst eine Grösse von 14.200 km², was 14 % des Landes darstellt. Der Park ist in vier Gebiete unterteilt, die jeweils über Besucherzentren verfügen. Dem Park eingegliedert sind die Nationalparks Skaftafell und Jökulárgljúfur. Seit 2019 gehört der Vatnajökull-Nationalpark zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der Besuch des Parks ist überall kostenlos, einzig Parkgebühren können je nach Ort anfallen. Im Nationalpark gibt es gewisse Regeln, die man natürlich beachten und befolgen sollte.

Verboten ist:

  • das Bauen von Steinmännern
  • das Entfernen von Blumen und Pflanzen
  • Wege zu verlassen
  • Offroad zu fahren
  • Freies Campieren

Fakten zum Breiðamerkurjökull und der Gletscherlagune

Die Gletscherzunge Breiðamerkurjökull erstreckt sich über eine Breite von rund 12 km und ist eine von dutzenden Gletscherzungen des Vatnajökull-Gletschers. Sie setzt sich aus drei Hauptgletscherströmen zusammen: Esjufjallajökull, Mávabyggðajökull und Norðlingalaegðarjökull. Auf einer Breite von 8 km bildet der Breiðamerkurjökull die eigentliche Jökulsárlón-Lagune.

Während der Besiedlung Islands ab dem Jahr 874 war der Vatnajökull deutlich kleiner als heute. Im Verlauf der folgenden Jahrhunderte, besonders während der kleinen Eiszeit, wuchs der Gletscher stetig an und formte die heutigen Gletscherzungen. Der Breiðamerkurjökull stiess dabei immer wieder bis zum Meer vor und zog sich in regelmäßigen Abständen zurück, wobei er das Bett des Jökulsárlón-Sees formte. In den 1920er-Jahren begann der kontinuierliche Rückgang des Gletschers. Jahr für Jahr wuchs der See, und mit ihm der Jökulsá-Fluss, der dadurch immer mehr Sedimente aus dem Seebecken ins Meer transportierte. Heute hat der See eine maximale Breite von bis zu 7 km und eine Länge von 8 km, mit einer geschätzten Fläche von über 35 km². Das Eis des Gletschers ist etwa 9 km vom Strand entfernt. Wenn der Gletscherrückgang in diesem Tempo fortschreitet, wird sich der Gletscher bis Ende des 21. Jahrhunderts vollständig aus dem Jökulsárlón-See zurückgezogen haben.

Jedes Jahr brechen etwa 600 Meter Eis vom Gletscher ab, während vom oberen Teil des Gletschers nur ungefähr 300 Meter nachfliessen. Somit verliert der Breiðamerkurjökull jedes Jahr ungefähr 300 Meter an Länge.

Die Gletscherlagune Jökulsárlón

Bevor wir nach Island gereist sind, haben wir uns auf vielen Reiseblog über die Gletscherlagune Jökulsárlón informiert, dadurch waren unsere Erwartungen Naturgemäss sehr hoch. Kommt man auf der Ringstrasse aus Richtung Reykjavik, sieht man bereits von Weitem, wie sich mehrere Gletscherzungen hinab in Richtung Ringstrasse schieben. In diesem Moment steigt die Aufregung und die Vorfreude Sekunde für Sekunde an. Die breiteste Gletscherzunge ist die des Breiðamerkurjökull. Rund 2 km vor dem eigentlichen Ziel erheben sich am Strassenrand riesige Erdwälle, auch Moränen genannt, diese hat der Gletscher bei seinem letzten Vorschub angehäuft. Entlang dieser Moränen liegen mehrere Parkplätze, von denen man zum See laufen kann.

  • Ein Nachteil im Sommer und Herbst ist, dass es an dieser Stelle meistens weniger Eisberge hat als am Abfluss zum Meer hin.
  • Ein Vorteil hingegen ist, dass es sehr ruhig ist und man ungestört dem See entlang wandern kann.

Unsere Empfehlung lautet, unbedingt einen Halt einzulegen.

Die Südseite der Gletscherlagune ist tendenziell etwas ruhiger als die gegenüberliegenden Nordseite. Aber egal wo man ist, die Aussicht ist beeindruckend, der Blick gleitet über die Wasseroberfläche hinweg bis zur Gletscherzunge. Unzählige kleine Eisschollen schwimmen auf dem See, dazwischen erheben sich immer wieder gigantische Eisblöcke, die auch schon einmal 10-20 Meter hoch sind, wenn man nun bedenkt, dass rund 90 % des Eises Unterwasser liegen kann man nur erahnen wir gross sie wirklich sind.

Wirft man einen genauen Blick auf die unzähligen Eisberge bemerkt man zahlreiche dunkel bis schwarze Streifen im und auf dem Eis, dies sind Ablagerungen von Vulkanasche die auf den Gletscher niedergegangen sind. Das Eis strahlt in Weiss und Blautönen was mit dem Sauerstoffgehalt zusammenhängt, enthält das Eis wenig Luftbläschen leuchtet es blau enthält es hingegen viele Luftbläschen strahlt es weiss.

Zwischen den Schollen und Blöcken schwimmen Robben durch das Wasser und Strandseeschwalben fliegen in grossen Schwärmen durch die Luft oder sitzen auf den Eisbergen. Es ist schwer, sich diesem Naturschauspiel zu entziehen.

Sich diesem Traumort zu entziehen fällt schwer, selbst wenn Nebel und Regen die Szenerie beherrschen. Nach einer ausgiebigen Fotosession haben wir uns am Ufer der Gletscherlagune niedergelassen und haben einfach den Anblick genossen. Wir mussten dabei auch an den Gletschersee am Klausenpass denken, er spielt zwar in einer anderen Liga, was die Grösse betrifft, aber der Anblick wirkt auf uns irgendwie vertraut.

Diamond Beach

Nur eine Katzensprung von der Gletscherlagune entfernt liegt schon das nächste Highlight, was darauf, wartet entdeckt zu werden. Ein langer schwarzer Vulkansandstrand zieht sich die Küste entlang, offiziell heisst er Fellsfjara (Felsenstrand) doch jeder kennt ihn nur unter dem Namen: Diamond Beach. Der Name ist Programm, denn teils unzählige Eisfragmente in den unterschiedlichsten Grössen zieren den schwarzen Strand und wirken darauf die leuchtenden Diamanten.

Die Eisblöcke stammen von der Gletscherfront des Breiðamerkurjökull, hier brechen die teils gigantischen Stücke ab, was in der Fachsprache Kalben genannt wird und treiben teils mehrere Jahre in der Lagune herum, bevor sie durch den Abfluss ins Meer hinausgetragen werden. Hier spülen die Gezeiten und die Brandung die Eisblöcke an den Strand, wo unzähligen Fotografen bereits sehnsüchtig warten.

Fotografieren an der Gletscherlagune

Die Gletscherlagune und der Diamond Beach sind ein Eldorado für Fotografen aller Klassen, hier kommen alle auf ihre Kosten. An jeder Ecke lässt sich etwas entdecken. An den beiden grossen Parkplätzen, am Fluss Jökulsá kann man perfekt die riesigen Eisberg von nahem fotografieren. Geht man dem Rand der Lagune entlang, wird es schnell ruhiger, hier lassen sich tolle Weitwinkelaufnahmen der Gletscherlagune machen, mit etwas Glück bekommt man auch Seehunde zu sehen, wenn sie zwischen den Eisbergen auftauchen. Besonders schön ist das Licht am Morgen und am Abend, wenn die Sonne auf oder untergeht.

Das isländische Wetter ist unberechenbar und viele Besucher haben nur wenig Zeit für die einzelnen Sehenswürdigkeiten, doch die gute Nachricht ist auch, die Gletscherlagune kann bei schlechtem Wetter ihren ganz einen Charme haben, man muss nur wissen, was man daraus macht.

Fotografieren am Diamond Beach

Wer kennt nicht die Fotos von den zahllosen Eisblöcken am schwarzen Lavastrand, es gibt vermutlich nicht viele Orte auf der Welt, wo man auf engstem Raum so viele Fotografen findet wie am Diamond Beach. Der schwarze Strand bietet unzählige Motive für Makro-, Langzeit- und Porträtaufnahmen, hier kann sich jeder austoben. Ständig ändern sich die Gegebenheiten, mal hat es Hunderte von kleinen Eisstücken am Strand und anderntags liegen gigantische Eisblöcke am Ufer. Wie schon oft gesagt, wiederkommen lohnt sich.

Vorsicht ist geboten wegen der teils gefährlichen Brandung, hier haben schon so einige Leute ihre Kameras verloren, deshalb immer ein Auge auf das Wasser.

Empfohlene Fotoausrüstung:
  • Kamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten für Zeit & Blende
  • Weitwinkelobjektiv
  • Zoomobjektive ab 200 mm
  • Stabiles Stativ (es kann auch mal stürmisch sein)
  • Graufilter für Langzeitaufnahmen bei Tageslicht
  • Verlaufsfilter (kein muss)
  • Fernauslöser (kein muss)
  • Regenschutz – auf Island immer praktisch

Bootstouren auf der Gletscherlagune

Um den Eisbergen näherzukommen, gibt es verschiedene Touren, zum einen die LARC-V, das sind Amphibienfahrzeuge des amerikanischen Militärs, die vor 25 Jahren umgerüstet worden sind und nun Touristen über den See fahren. Der Vorteil an den LARC-V ist, dass sie eher gemütlich über den See gleiten. Als schnelle Alternative gibt, es Zodiacs Schlauchboote, die mit Aussenbordmotoren ausgestattet kleine Gruppen auf dem See herumfahren als Letztes gibt es noch Kajak-Touren, hier kann man in 1,5 Stunden den See erkunden. Die Touren werden meistens zwischen May und November angeboten. Zodiac-Touren kosten um die 96 € pro Person, Amphibien-Touren schlagen ab 45 € pro Person zu buchen und bei Kajak-Touren muss man mit circa 89 € pro Person rechnen (Stand 2023/2024).

Reisetipps für den Besuch der Gletscherlagune und des Diamond-Beach

Am Abend oder am Morgen die Gletscherlagune besuchen. Dann ist weitaus weniger los, da die Tourgruppen bereits weitergereist sind oder erst noch kommen.

Warme Kleidung sollte immer mit dabeihaben.

Zum Sonnenaufgang und/oder Sonnenuntergang zum Diamond Beach kommen.

Mehrmals die Gletscherlagune und den Diamond Beach besuchen. Denn die Stimmung und die Atmosphäre verändern sich täglich.

Genügend Zeit einplanen, um auch die Gegend zu Fuss zu erkunden. Wir empfehlen mindestens zwei Stunden, mehr ist natürlich immer besser.

Webcam Jökulsárlón

Um zu schauen, wie es an der Gletscherlagune Jökulsárlón aussieht, sollte man einen Blick auf die Webcam werfen. Damit kann man seinen Ausflug nach Jökulsárlón bestens planen.

Wanderung auf Island unsere Empfehlungen

Wer Zeit mitgebracht hat, dem empfehlen wir Island nicht nur per Auto zu erkunden, sondern auch zu Fuss, so kann man wunderschöne Gegenden entdecken, die ansonsten verborgen geblieben wären. Eine davon ist die Gletscherzunge Skálafelljökull, die rund 38 km weiter östlich der Gletscherlagune Jökulsárlón liegt. Bei einer Wanderung, die je nach Strecke zwischen 2 und 4 Stunden dauert, kann man den Skálafelljökull fast hautnah erleben.

Eine weitere Wanderung, die wir empfehlen können, ist die Wanderung zum Gletschersee des Skeiðarárjökull hier treiben ebenfalls riesige Eisblöcke auf einem grossen See herum. Der Ausgangspunkt der Tour ist etwas schwierig zu finden, dafür ist die Wanderung durch das Gletschervorfeld umso einfacher. Wer genügen Zeit mit nach Island genommen hat, sollte einen Blick auf diese Tour werfen.

Wem die Zeit im Nacken sitzt und trotzdem noch eine weitere Gletscherzunge bestaunen möchte, kann zum Beispiel zum Fláajökull rund 35 km weiter in Richtung Nordosten. Hier zweigt von der Ringstrasse eine circa 8 km lange Schotterpiste ab in Richtung des Gletschersees des Fláajökull. Die Piste kann mit der nötigen Sorgfalt auch mit einem Pkw befahren werden. Am Gletschersee gibt es Parkplätze, von denen man aus einen herrlichen Blick auf die Gletscherzunge hat.

Mehr Informationen auf Websites & Blogs:

Holger Rüdel – Der Fotograf Holger Rüdel zeigt auf seiner Internetseite viele tolle Bilder aus Island

WalWol.ch – Walter zeigt in seinem Beitrag zur Gletscherlagune wunderschöne Einblicke in die Gletscherwelt

Visit Iceland – Offizieller Webauftritt von Island

Fazit zur Gletscherlagune Jökulsárlón und dem Diamond Beach

Der Besuch der Gletscherlagune Jökulsárlón und des benachbarten Diamond Beach, war eines unserer Highlights. Den Moment, wenn man die Gletscherlagune zum ersten Mal sieht, vergisst man nicht mehr so schnell, es wird sicherlich nicht viele Orte auf der Welt geben, die so einfach zu erreichen sind und solch einen Anblick bieten. Zeitlich sollte man mindestens 2 Stunden einplanen, wer mehr Spielraum hat, ist klar im Vorteil. Ob man nun eine Tour macht oder nicht ist persönlich Ansichtssache, wir haben darauf verzichtet, aber sicherlich kommt man den Eisbergen und der Gletscherfront dabei besonders nah.

Weitere schöne und beeindruckende Ausflüge findet ihr unter der Rubrik Wanderung so unter anderem die Wanderung zum Skálafelljökull oder die Wanderung auf den Hverfjall Krater.

Kennt auch ihr die Gletscherlagune Jökulsárlón oder wisst andere schöne Orte oder Städte, dann schreibt uns doch einen Kommentar dazu.

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